Montessori & Friends Pflegedienst
Montessori & Friends Pflegedienst

Sehr eigene Personalpolitik und oberflächliche Pflege. Viel Blabla, wenig Tatsachen. Schade. Chance vertan.

Ich arbeite seit 2 Jahren bei Montessori & Friends. Das Arbeiten in einer WG mit Menschen die an Demenz erkrankt sind, stellt mich täglich vor neuen Herausforderungen. Zu unseren Bewohnern haben wir ein vertrautes, liebevolles Verhältnis. Um ihnen ein normalen Tagesablauf zu ermöglichen erhalten sie viel Hilfe, Anleitung und Wertschätzung. Wer Hilfe braucht, bekommt Hilfe. Wer traurig ist, wird getröstet. Ein respektvoller Umgang miteinander ist uns sehr wichtig. Täglich gehen wir Einkaufen und Kochen gemeinsam mit unseren Bewohnern frisches Mittagessen. Die Tätigkeiten zur Selbstständigkeit werden gefördert und gefestigt. Mir persönlich macht die Arbeit in der WG viel Spaß. Ich freue mich wenn die Bewohner sich wohlfühlen, sich aktiv am Tagesgeschehen beteiligen. Geschichten aus ihren früheren Erinnerungen erzählen, Feste und Geburtstage mit gestalten. Das Leben wie in einer großen Familie bietet Sicherheit und Orientierung. Durch meine langjährige Berufserfahrung weiß ich, wie wertvoll solch eine WG ist. Das schöne, der Bewohner ist nicht allein!

Ich kann garnicht verstehen, was meine Vorgänger da berichten und bin geschockt über die Ausführungen. Hört sich fast an wie ein "Rachefeldzug". Ich habe meine Mutter seit einem halben Jahr in der Wohngemeinschaft und bin sehr glücklich über meine Entscheidung. Meine Mutter war vorher in einem sogenannten Luxusheim mit Schwimmbad und Dachgarten. Nur leider hat sie dahin niemand begleitet (alleine fand sie nicht den Weg) und sie verbrachte ihr Zeit immer im Zimmer allein. In der Montessori Wohngemeiscnaft haben die Mitarbeiter meine Mutter sofort beschäftigt, mir ihr Kuchen gebacken und gekocht. Es sind immer genug Leute da, Mitarbeiter, Buftis und Praktikanten, um etwas mit den Bewohnern zu unternehmen. Krankengymnastik, Frisör und Maniküre kommen ins Haus, sehr praktisch. Auch ein Neurologe kommt regelmäßig, um nach allen zu schauen. Das Montessori Konzept finde ich toll, die Mitarbeiter drängeln die Bewohner nicht, alles darf zu seiner Zeit geschehen, auch wenn mancher mal länger braucht zum Essen. Klar gibt es mal Streit unter den Bewohnern und Tränen, aber ich finde die Mitarbeiter gehen da ganz toll und herzlich mit um. Pflegerisch und mediznisch fühle ich meine Mutter bestens betreut. Ich kann die Wohngemeinschafts-Leiterin immer ansprechen wenn ich etwas auf dem Herzen habe. Auch die Pflegedienstleiterin gibt mir immer Auskunft, wenn ich fragen habe zur Pflege/Betreuung. Das Essen ist manchmal etwas derbe, aber es ist das Prinzip des Pflegedienstes, die alten Lieblingsgerichte der Bewohner zu kochen, das ist halt Geschmackssache. Wer aber aus medizinischen Gründen diätisch essen muss, ist dort auch bestens versorgt. Manchmal fahre ich einfach so vorbeit, nicht nur um meine Mutter zu besuchen, sondern auch um mit den Mitarbeitern zu plaudern oder etwas Kuchen abzustauben.Ich hätte nie gedacht, das so etwas möglich wäre. Weiter so!

Montessori Pflegedient - Demenz WG

Menschen zu beurteilen steht mir zu. Aus diesem Grund gehe ich nach meinem Gefühl. Jeder der Eltern unterbringen muss, steht unter einen enormen emotionalen Druck. Das schlechte Gewissen, die Eltern abgegeben zu haben, plagt jeden Tag. Meine Mutter war in zwei Pflegeheime mit 100 bzw. 60 Bewohner. Große Häuser also, wo jeder sein Bestes gegeben hat und doch nicht gereicht hat. Meine Mutter ist seit Januar 20 in der Demenz WG2 der Montessori & Friend Gruppe in Berlin. Diese Einheit hat 8 Bewohner und die Einrichtung ist sehr gemütlich eingerichtet. Es riecht nach „Zuhause“. Für uns ist es wichtig, dass meine Mutter die beste Medizin der Welt erhält, nämlich die tägliche Zuneigung und Aufmerksamkeit. Das bekommt sie in dieser WG, in aller Ruhe und mit der notwendigen Intensität, die sie braucht. Seit dem meine Mutter hier ist habe ich kein schlechtes Gewissen mehr und an dieser Stelle danke ich: Patrizia, Horst, Dana, Raza, Frank, Regina, Regine, Caroline, Andrea und auch die Leitung: Herrn Rübel und Herrn Raup. Dazu möchte ich noch hinzufügen, dass die Leitung zu jeder Zeit mich 100%-ig unterstützt hat bei der Bewältigung aller Formalitäten. So, was soll ich noch sagen: Wir sind gesegnet!

Der Pflegedienst glänzt mit schönsten Ideen aus der Vergangenheit, die sich jedoch mittlerweile gar nicht mehr umsetzen lassen. Für mich gestalteten sich die fast vier gemeinsamen Jahre als eine kontinuierliche Talfahrt, bei der ich die Notbremse zu spät zog. Manchmal können kleine Redewendungen Schlimmeres verhindern. In diesem Fälle wäre es "Schuster bleib bei deinen Leisten"

Mehr als Glücklich seit >4 Jahren!!!

Endlich eine Einrichtung bei der man kein schlechtes Gewissen hat

Ich bin wirklich sehr glücklich diesen Pflegedienst gefunden zu haben und ich habe das Gefühl hier einen guten Platz für meinen Vater gefunden zu haben.