Pro Seniore Residenz Dresden
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Tolles Haus, Meine Mutter fühlt sich sher wohl.

Heim ist nicht zu empfehlen, Erfahrungen von über 10 Jahre

Mein Vertrauen in diese Pflegeeinrichtung konnte nicht wieder gewonnen werden. Heimbewohner des WB5 fristen ihr Anwesenheit oftmals abgestellt im Aufenthaltsraum, halb-schlafend und vor sich her dösend. Keiner kümmert sich offenbar um Demenzkranke. Hilfebedürftige werden nur noch verwahrt – der Gewinn des Betreibers zählt, was für Zustände! Meine Mutter wurde u.a. von einem Tag auf den Anderen in den Rollstuhl verfrachtet – obwohl sie noch mit dem Rollator mobil war – Einspruch zwecklos, kein Personal. Mein Verdacht, so eine höhere Pflege-Stufe leichter beantragen zu können bewahrheitet sich einige Zeit danach. Offenbar geht es nur um das Abschöpfen von Pflegegeldern um den Gewinn zu erhöhen und nicht um ausreichendes Pflegepersonal, welches mit ordentlicher Bezahlung für den Dienst motiviert ist. Unlängst, bei der Winterolympiade war das Fernsehprogramm im Aufenthaltsraum für einige (überlastete) Pflegekräfte wichtiger als die Fürsorge der Heimbewohner – was für eine Einstellung. Unlängst besuchte ich meine Mutter, weil sie wiederholt aus dem Bett gestürzt sei (ich bekam einen Anruf vom WB). Ich fand meine Mutter am späten Nachmittag 16:40 Uhr im Bett vor und dachte dass eine Unpässlichkeit vorliege. Meine Erkundigung bei der Zimmermitbewohnerin ergab, dass meine Mutter immer schon 16:30 Uhr ins Bett verfrachtet würde – wegen Personalmangels, das Abendbrot gäbe es am Bett. Ich bin über solche Handhabungen sehr verwundert. Wenn eine Person schon um 16:30 Uhr zu Bett gebracht wird so nenne ich dies Freiheitsberaubung. Da fragt man sich was noch alles passiert wenn kein Angehöriger vor Ort ist. Nach diesen Schilderungen möchte man bei Pro Seniore Residenz Dresden jedoch nicht alt werden, die Heimbewohner bestätigen mir diese Tatsache hinter vorgehaltener Hand fast wöchentlich - der Heimbeirat ist eine Farce – genau wie der Slogan auf der Homepage: ,,Das Beste? – Bei uns Standard" - Ich meine – außer dem Essen – von Allem zu wenig. Mit der Gesundheit und Pflege von Menschen sollte kein Geld verdient werden. Vorangegangene Zeilen habe ich schon 2015 verfasst, bis heute hat sich nichts verbessert, sondern eher verschlechtert. Mangelnde Aufsichtspflicht, unsaubere Zimmer (seit Mitte 2020), - es wird an allen Enden gespart. Der Verbrauch von Körper-Hygiene-Artikeln ist für mich oft nicht nachvollziehbar. Mal reichen gleiche Vorräte über Wochen, ein anderes Mal ist der Verbrauch derartig hoch, so dass man sich fragt, wie dies möglich ist. Textilien verschwinden oder gebrauchte Teile kommen hinzu, die aber nie zu meiner Mutter gehörten, - schon eingestempelt mit ihren Namen, - was soll das? Früher funktionierte wenigstens das. Die Kommunikation zwischen den Verwaltungs-und Betreuungsbereichen lässt oft zu wünschen übrig. Sicherlich ist all dies dem geschuldet, dass die Träger - oft als Aktiengesellschaften - nur auf Wertschöpfung aus sind. Dies sollte unser Staat unbedingt ändern!