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Beschreibung

In der denkmalgeschützten Immobilie auf der Dr.-Carl-Schaub-Allee 1 befindet sich das im Jahr 1903 errichtete Kutscherhaus. Durch die zentrale Lage bietet das Haus sowohl eine ruhige und geschützte Atmosphäre, als auch die Möglichkeit zur Teilnahme am öffentlichen sozialen Leben, durch die fußläufig zu erreichende Viersener Innenstadt und auch die nahegelegene Festhalle. Das 628m² große Kutscherhaus bietet, in zwei selbstgesteuerten Wohngemeinschaften, jeweils Platz für acht Menschen mit Demenz. Die obere Wohngemeinschaft ist sowohl über ein Treppenhaus, als auch barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen.

Die beiden Wohngemeinschaften sind jeweils in einer eigenständigen GbR organisiert. Jede*r Mieter*in ist Mitglied in dieser und wird durch eine*n Angehörige*n/ Betreuer*in vertreten, was eine selbstorganisierte Wohngemeinschaft im Sinne der Mieter*innen ermöglicht. Dies setzt voraus, dass die Mieter*innen beim Leben in der Gemeinschaft von ihren Angehörigen bzw. Betreuungen unterstützt werden, um die Aufrechterhaltung der GbR zu gewährleisten. Ziel ist es, dass jede*r Mieter*in so selbstbestimmt wie möglich leben und gleichzeitig die Vorteile einer Wohngemeinschaft genießen kann. Hierzu gehören beispielweise die Möglichkeiten Sozialkontakte innerhalb und außerhalb der WG zu pflegen oder auch zum Rückzug in die eigenen vier Wände. Ein selbstbestimmtes Leben zu führen und gleichzeitig auch Anregungen zum Tagesablauf zu erhalten und diesen aktiv mitgestalten zu können. Aber auch den Vorteil einer leichteren Finanzierbarkeit, durch die Bündelung der Unterstützungsleistungen innerhalb der einzelnen Wohngruppen.

 

Die Wohnungen

Das ganze Gebäude ist durchgängig barrierefrei gestaltet, verfügt über eine zeitgemäße Wärmedämmung und Fußbodenheizung. Die acht individuellen Ein-Zimmer-Wohnungen innerhalb jeder Gruppenwohnung bieten ein eigenes Duschbad, TV- und Telefonanschluss und auch ein gemeinschaftliches Wannenbad steht im Erdgeschoss zur Verfügung. Die Ausstattung der Räume und des eigenen Zimmers übernehmen die Mieter*innen, ggf. mit Unterstützung der Angehörigen, selbst. Der große farblich gestaltete und klimatisierte Gemeinschaftsraum mit integrierter Gemeinschafts-Küche, bildet den Mittelpunkt des familiären und so weit wie möglich selbstbestimmten Lebens und einen guten Treffpunkt für gemeinsame Aktivitäten.

Die Betreuung

Die Mieter*innen beider Wohngemeinschaften haben sich für den ASB/Gemeinsam als Dienstleister für die Betreuung entschieden. Bei der Alltagsgestaltung werden die Mieter*innen von Betreuungskräften unterstützt. Aber auch die Angehörigen haben die Möglichkeit sich  einzubringen. Den individuellen Tagesablauf gestalten die Mieter*innen nach ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen selbst und werden dabei von den Betreuungskräften unterstützt. Dies fördert neben der familiären Wohnsituation, auch das Gefühl der Wertschätzung der einzelnen Mieter*innen und sie können sich als wichtiger Teil der Gemeinschaft erfahren. Zum Betreuungskonzept des ASB/Gemeinsam gehört es, die Selbständigkeit der Mieter*innen zu bewahren, zu unterstützen, zu fördern und sie soweit wie möglich in den Alltag einzubeziehen. Dies setzt eine ausführliche Biographiearbeit voraus.  Der Tag ist strukturiert mit alltäglichen Aktivitäten, die das „Daheim-Gefühl“ der Mieter*innen stärken. Hierzu gehören: Kochen, Backen, Wäsche falten, Tisch eindecken, Spazier­gänge, Feste vorbereiten und feiern. Morgens wird die Tageszeitung vorgelesen, Gesellschaftsspiele, Bewegungsmöglichkeiten und Gedächtnistraining werden angeboten, gerne wird auch gemeinsam gesungen. Bei schönem Wetter stehen zwei gemütlich eingerichtete Außenanlagen zum Verweilen zur Verfügung. Auch der Speiseplan wird nach den Wünschen der Mieter*innen gemeinsam mit den Betreuungskräften erstellt. Die Mahlzeiten werden jeden Tag frisch zubereitet, bei den Vorbereitungen der Mahlzeiten werden die Mieter*innen mit einbezogen. Einigen Mieter*innen bereitet es große Freude aktiv mitwirken zu können und Aufgaben wie Kartoffeln schälen, Gemüse und Obst vorzubereiten oder einen Salat anzurichten, was gleichzeitig die Förderung und den Erhalt der jeweiligen Ressourcen gewährleistet.

Die Pflege

Wer darüber hinaus noch grundpflegerische oder behandlungspflegerische Leistungen benötigt, zieht einen ambulanten Pflegedienst hinzu. Eine Pflegebedürftigkeit führt nicht zum Umzug in ein Pflegeheim, die Mieter*innen können dauerhaft in der Wohngemeinschaft verbleiben.

Verantwortlich für den Inhalt dieses Eintrages gem. §10 TMG:
Ambulant betreute Wohngemeinschaft Kutscherhaus • Dr.-Carl-Schaub-Allee 1, 41748 Viersen

Ausstattung

Einrichtungsarten

Senioren-WG / Hausgemeinschaft
Senioren-WG / Hausgemeinschaft

Wohnformen

Miete
Miete
Einzelzimmer
Einzelzimmer

Ausst. Einrichtung

Barrierefrei
Barrierefrei
Behindertengerecht
Behindertengerecht
Küche im Haus
Küche im Haus
Gartenanlage
Gartenanlage
Gemeinschaftsraum/-räume
Gemeinschaftsraum/-räume
Aufzug
Aufzug
Gemeinschaftsküche
Gemeinschaftsküche
Wohnküche
Wohnküche

Ausst. Wohnraum

Mitnahme eigener Möbel
Mitnahme eigener Möbel
WC
WC
Dusche / Bad
Dusche / Bad
Telefon(anschluss)
Telefon(anschluss)
Fernsehanschluss
Fernsehanschluss
Internet(anschluss)
Internet(anschluss)
Barrierefreiheit im Wohnraum
Barrierefreiheit im Wohnraum

Angebot

Pflegeangebote

Ambulante Versorgung im Haus
Ambulante Versorgung im Haus

Betreuungsangebote

Demenzkranke
Demenzkranke

Service-Module

Kultur- und Freizeitaktivitäten
Kultur- und Freizeitaktivitäten
Haustiere nach Absprache
Haustiere nach Absprache
Zimmerreinigungsdienst
Zimmerreinigungsdienst
Wäscheservice
Wäscheservice

Lage

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