Beschreibung
Die ca. 400 qm Wohnung teilt sich in etwa zur Hälfte in Privat- und zur anderen Hälfte in Gemeinschaftsräume auf. Zusätzlich gibt es einen Wintergarten mit Zugang zu einer Terrasse und dem Sinnesgarten. Der Grundriss der FRIEDA ist bewusst einfach gehalten, damit sich die Bewohner leicht zurecht finden.
Die 4 größeren Zimmer sind ca. 26 m groß, die 6 kleineren knapp 20 m. Jedes Zimmer hat eine eigene, separate Nasszelle mit einer Toilette und einem Waschbecken. Die größeren Zimmer verfügen über eine eigene Dusche. Alle Zimmer sind barrierefrei und mit einem Rollstuhl zugänglich. Über eine kleine Terrasse ist ein Zugang zum geschützten Sinnesgarten möglich. Die Mieterinnen und Mieter richten ihre Zimmer mit dem eigenen Mobiliar ein.
Fordern und fördern ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts, um die Fertigkeiten der Bewohner so lange wie möglich zu erhalten. Hierzu gehört, dass diejenigen, die hierzu noch in der Lage sind, ihr Frühstück und Abendbrot selbst zubereiten und im Haushalt oder im Garten helfen.
Die Angehörigen sind sehr wichtige Partner in der kleinen Welt einer Demenz-WG. Ihre aktive Einbindung in die Belange der Wohngemeinschaft und ihre positive Unterstützung sind Voraussetzungen zu einem Gelingen des Konzeptes. Interessenten, die ihre Angehörigen „abschieben“ wollen, sind nicht willkommen!
Obwohl eine ambulante Wohnform, ist die FRIEDA ständig mit Personal der NeanderDiakonie Mettmann besetzt. Die Präsenzkräfte haben ihren Tätigkeitsschwerpunkt in haushaltsnahen Arbeiten. Das Pflegepersonal kümmert sich um medizinische Anforderungen. Nachts ist die FRIEDA mit einer Nachtwache besetzt. Sogenannte Alltagsbegleitungskräfte - teilweise von Ehrenamtlichen unterstützt werden - beschäftigen sich nachmittags mit den Bewohnern, um Abwechselung in den Tagesablauf zu bringen. Die Arbeiten werden in einem Qualitätsmanagement-Handbuch geregelt. In regelmäßigen Abständen werden Fortbildungen des Personals durchgeführt.
Die ärztliche Versorgung ist sicher gestellt. Niemand wird aus der FRIEDA "ausgewiesen", wenn es dem Ende entgegen geht. Bei Bedarf kann die Hildener SAPV (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung eingeschaltet werden. Es bestehen Kontakte zu allen Netzwerken in Hilden. Ein Frieur und ein Fußplegeedienst kommen regelmäßig in die FRIEDA.
Die FRIEDA ist nicht nur schön. Sie ist auch finaziell attraktiv. Unabhängig vom Pflegegrad beträgt der Eigenanteil ca. 2.000 €. Das gibt Planungssicherheit. Ggf. hilft das Sozialamt.
Verantwortlich für den Inhalt dieses Eintrages gem. §10 TMG:
Frieda Demenz-WG • Schumannstr. 16, 40724 Hilden