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Ausstattung

Einrichtungsarten

Ambulanter Pflegedienst
Ambulanter Pflegedienst
24H Pflege
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Angebot

Leistungen

Häusliche Krankenpflege (SGB V)
Häusliche Krankenpflege (SGB V)
Palliativversorgung
Palliativversorgung
Haushaltsnahe Dienstleistungen (Alltagshilfe)
Haushaltsnahe Dienstleistungen (Alltagshilfe)
Verhinderungspflege (Urlaubspflege)
Verhinderungspflege (Urlaubspflege)

Sonstige Angebote

Beratung von pflegenden Angehörigen
Beratung von pflegenden Angehörigen
Schulung von pflegenden Angehörigen
Schulung von pflegenden Angehörigen
Tagesbetreuung
Tagesbetreuung

Bewertungen

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Detailbewertungen

2,0 via werpflegtwie

Christlich nur noch in der Theorie!

Meine Mutter (Pflegegrad 3) und ich hatten den Pflegedienst der Caritas-Pflegestation Stadtmitte/ Hüls nach einem erlittenen Schlaganfall Ende Januar 2018 und Reha-Aufenthalt beauftragt, die morgentliche Grundpflege (Große Grundpflege, Leistung Nr. 19) bei ihr durchzuführen (für die weitere Pflege am Tag und abends war ich als Pflegeperson angemeldet), ein wesentlicher Grund für die Wahl des Caritas-Pflegedienstes bestand in dessen konfessioneller Ausrichtung und dem Wunsch, sonntägliche Gottesdienste wahrnehmen zu können. Bei Aufnahme der Tätigkeit zeigte sich der Pflegedienst zunächst noch freundlich und aufgeschlossen. Erste Konflikte traten auf, als sich bei meiner Mutter gehäuft Wasseransammlungen in den Beinen bildeten. Die Caritas drängte darauf, das Anziehen (schon vorhandener, jedoch nicht regelmäßig genutzter) Antithrombosestrümpfe übernehmen zu können. Dies lehnte ich ab, da mir der Umgang mit Kompressionsstrümpfen als langjähriger "Läufer" vertraut war und ich diese Leistung selbst erbringen konnte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich das Verhältnis zur Caritas (insbesondere auch zur Pflegedienstleitung) unvermittelt frostig und weg von jeder tatsächlichen Kooperation. Hinzu kam, daß verlangt wurde, einen Hausschlüssel ausgehändigt zu bekommen, obwohl ich selbst in dem Haus wohnte und in dem morgentlichen Pflegezeitraum anwesend sein konnte. Im Rahmen der Grundpflege war abgesprochen, daß meine Mutter nach dem Anziehen und Waschen in den Flur gefahren wird (sie war aufgrund des Schlaganfalls noch auf einen Rollstuhl angewiesen), nicht aber bis ins Gäste-WC (zum Zähneputzen) aufgrund der im Verhältnis zur Breite des Rollstuhls nur geringfügig größeren Öffnung (Türrahmen aus Edelholz). Eine Pflegerin hatte dies bei einem Besuch unberücksichtigt gelassen und meine Mutter dennoch ins Gäste-WC gefahren. Es geschah, was eigentlich zu erwarten war: Beim Passieren des Türrahmens wurde in diesen eine deutlich sichtbare "Laufrille" eingeprägt bedingt durch die Bewegung der Vorderräder, den Schaden hatte ich zur Regulierung über die Haftpflicht umgehend postalisch bei der Pflegedienstleitung angezeigt. Die Antwort kam dann per eMail: Bei der Sichtung der Fotos seien Schäden an unterschiedlichen Stellen, sicherlich älteren Datums, zu sehen gewesen und selbst das Durchfahren der Tür zum Gäste-WC durch die Pflegekraft wurde verneint. Formuliert war die Antwort in einem Tenor, wie ich ihn unversöhnlicher zuvor noch nie erlebt hatte (eMails noch vorhanden), und man zeigte sich allein schon über die Annahme hochempört, durch die Pflegekraft könnte ein Schaden entstanden sein. In der Zeit danach agierte der Pflegedienst zunehmend abweisender: Selbst das Hineinsetzen meiner Mutter in den Rollstuhl nach dem Anziehen unmittelbar neben dem Bett wurde nun verweigert unter dem Hinweis, dies sei nicht Bestandteil der vereinbarten Leistung (Nr. 19). Jeweils zum Monatsende/ Anfang neuer Monat waren die erbrachten Leistungen von der zu pflegenden Person bzw. vom Betreuer (von mir) gegenzuzeichnen. Im Dezember 2018 wurde ich zusätzlich aufgefordert, auch vermeintlich erbrachte Beratungsleistungen bezüglich Thromboseprophylaxe zu bestätigen. Bis auf das Verlangen nach einer "Übernahme" der Antithrombosestrümpfe war für mich faktisch keine stattgefundene Beratung erkennbar, so daß von meiner Seite auch keine Bestätiging erfolgte. Eine weitere Auseinandersetzung ergab sich aus einer über einen längeren Zeitraum bestandenen offenen Unterschenkel-Wunde bei meiner Mutter. Diesbezüglich hatte der Pflegedienst unsere Hausärztin kontaktiert, die zunächst eine Therapie mit einem Flourchinolon-Antibiotikum empfahl. Aufgrund der damals bereits bekannten gravierenden Nebeneffekte lehnte ich diese Behandlung ab, wofür ich von den an diesem Tag erschienenen Pflegekräften massiv kritisiert wurde. Tatsächlich stellte sich später im Zuge einer phlebologischen Abklärung heraus, daß hierfür eine Mangeldurchblutung verantwortlich war, nicht etwa ein bakterielles Geschehen. Auf der anderen Seite zeigte der Pflegedienst – außer dem generellen Rat zur Kontaktaufnahme mit der Hausärztin – keine Reaktion, als bei meiner Mutter an einigen Tagen schwere Atemnot auftrat und die Pflege nicht stattfinden konnte. Rückblickend waren dies bereits "Vorboten" des einige Monate später erlittenen Herzinfarktes. Hätte sich der Caritas-Pflegedienst kooperativ verhalten und seriös beratend zur Seite gestanden, hätte sich dieses letztendlich (nach drei Krankenhausaufenthalten) tödliche Geschehen durch eine frühere kardiologische Abklärung wahrscheinlich vermeiden lassen. Der Pflegevertrag endete durch Kündigung seitens der Caritas-Pflegestation Stadtmitte/ Hüls ca. zweieinhalb Wochen vor dem Tag, an dem der Herzinfarkt eintrat. Für meine Mutter als überzeugte Christin von Geburt an war die Zusammenarbeit mit der Caritas eine letzte tiefe Enttäuschung in ihrem Leben!

Kompetenz
Freundlichkeit
Verlässlichkeit

Lage

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