Ernst-Wilm-Haus
Ernst-Wilm-Haus

Keine weitere Unterbringung im Ernst-Wilm-Haus Arnsberg

Sirenenheulen ganz in der Nähe der Einrichtung. Der Probealarm ist natürlich wichtig und notwendig, um die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen zu können, damit im Ernstfall keine Verzögerungen bei der Alamierung auftreten. Für Bewohner, die 1 oder 2 Kriege miterlebt haben eine Zumutung. Die Heimleitung eine Zumutung!

Nie wieder!

Nach guten Bewertungen und Empfehlungen hat sich meine Mutter (hochbetagt, aber geistig hellwach) für eine Kurzzeitpflege in diesem Haus entschieden. Für ihren zweiwöchigen Aufenthalt wurden bei der Krankenkasse 2000€ abgerechnet. Das Personal scheint offenbar völlig überlastet zu sein. Meine Mutter ist auf einen Rollstuhl angewiesen und hat daher während ihres gesamten Aufenthaltes ihr Bett nicht verlassen können. Die Zimmer sind schmuckfrei und wirken kalt. Sozialer Kontakt zu anderen Heimbewohnern kam nicht zustande. Wenn meine Mutter Besuch bekam, wurde dieser vom Pflegepersonal permanent reglementiert und schikaniert. Als ein Nachbar (Arzt im Ruhestand) einen pflegerischen Verbesserungsvorschlag machte, eskalierte die Situation in einen verbalen Konflikt, der lautstark im Zimmer und auf dem Flur ausgetragen wurde. Die Mittagsmahlzeiten waren qualitativ minderwertig und wurden von meine Mutter regelmäßig zurückgewiesen. Pflegemittel und Medikamente wurden zu spät bestellt und erst nach ihrem Aufenthalt geliefert. Etwa drei Wochen nach ihrem Aufenthalt ist meine Mutter gestorben. Ich werde dieses Haus nie wieder betreten und das sollten Sie auch nicht.