Tipps für pflegende Angehörigen

Pflegende Angehörige stehen oft vor einer großen Herausforderung. Wir haben einige Tipps, um die häusliche Pflege besser zu meistern.

aktivierende Pflege

Was ist aktivierende Pflege?

Die aktivierende Pflege ein Pflegekonzept, das darauf ausgerichtet ist, den Pflegebedürftige möglichst viele Tätigkeiten selbst ausführen zu lassen, während ihm die Pflegeperson lediglich helfend zur Seite steht, um seine Selbstständigkeit möglichst lange zu erhalten.

basale stimulation

Tipps Pflegende Angehörige: Basale Stimulation einsetzen

Kann ein pflegebedürftiger Angehöriger Ihre Worte nicht mehr begreifen, weil er dement oder schwerstbehindert ist, können Sie ihm mit Hilfe der Basalen Stimulation Ihre Mitteilingen mittels Berührungen und Gesten verdeutlichen oder einfach nur Geborgenheit vermitteln.

burnout durch pflege

Wenn Pflegende zu Pflegefällen werden – Burnout durch Pflege

Pflegende Angehörige sind einer starken Belastung ausgesetzt und sollten erste Anzeichen einer Überlastung ernst nehmen, um nicht Gefahr zu laufen, ein völliges Burnout zu erleiden.

essen und trinken in der pflege

Essen und Trinken in der Pflege

Auch bei älteren und pflegebedürftigen Menschen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie eine ausgewogene, auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmte Ernährung, die Basis für eine stabile Gesundheit.

Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege (FEM)

Jegliche Form von freiheitsentziehenden Maßnahmen, egal ob es sich dabei um Fixierungen aller Art, Wegnahme von Gehhilfen oder die Ruhigstellung durch Medikamente handelt, widersprechen dem persönlichen Recht auf Freiheit und können eine Straftat darstellen.

Tipps für pflegende Angehörige: Thema Gewalt

Etwa 40 % der pflegenden Angehörigen in Deutschland haben in den letzten sechs Monaten Gewalt angewendet, darunter psychische, körperliche Gewalt und Vernachlässigung.

Ambulante Hilfsdienste für die häusliche Pflege

6 Tipps für die häusliche Pflege durch Angehörige

Die Pflege eines Angehörigen ist sowohl physisch als auch psychisch belastend, weshalb die Entscheidung über Unterbringung und Pflege in jedem Fall gemeinsam und erst nach gründlicher Überlegung getroffen werden sollte.

Tipps für pflegende Angehörige: Hygiene im Pflegealltag

Bei pflegebedürftigen Menschen ist es besonders wichtig auf richtige und konsequente Hygiene zu achten, da durch den meist geschwächten Organismus besonders schnell Infektionen entstehen.

Mobilität fördern

Mobilität fördern

Bei der Pflege eines Angehörigen ist die Unterstützung seiner Mobilität sowie Aktivität eine enorm wichtige Aufgabe, um dem Muskelabbau entgegenzuwirken, das Selbstbewusstsein zu stärken und Kontakte zum sozialen Umfeld aufrechtzuerhalten. 

Pflege bei Parkinson

Pflege bei Parkinson

Morbus Parkinson, im Volksmund oft als Schüttellähmung bezeichnet, ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, die sich in einem schleichenden Prozess verschlimmert und überwiegend Menschen über 60 betrifft.

Pflegefehler vermeiden

Pflegefehler vermeiden: Der Umgang mit der körperlichen Pflege

Werden Pflegehandlungen wie Hygiene, Medikamentengabe, Wundversorgung, Lagerung oder Körperpflege fehlerhaft oder gar nicht ausgeführt, führt dies bei Pflegebedürftigen schnell zu Verletzungen und zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes.

Pflegefehler vermeiden

Pflegefehler vermeiden: Kommunikation und Psyche

Als pflegender Angehöriger sollte man jede Tätigkeit die der Pflegebedürftige selbst ausführen kann unterstützen, dies dauert zwar länger, fördert aber das Selbstbewusstsein und wirkt einem schnellen geistigen und körperlichen Abbau entgegen.

Pflege nach einem Schlaganfall

Ein Schlaganfall kann das Gehirn schwer schädigen und zu Lähmungen, Bewegungs- und Sprachstörungen führen, die je nach Ausprägung mittels verschiedener Rehabilitationsmaßnahmen teilweise oder vollständig zurückgebildet werden können.

Sterbegeldversicherung

Soziale Absicherung für pflegende Angehörige

Pflegt man einen Angehörigen mindestens 14 Wochenstunden unentgeltlich, gilt man im Sinne der Pflegeversicherung als Pflegeperson und bekommt, sofern der eigentliche Beruf nicht mehr als 30 Wochenstunden ausgeübt wird, Rentenbeiträge der Pflegeversicherung.

Umgang mit Medikamenten

Muss ein pflegebedürftiger Angehöriger ständig mehrere Medikamente einnehmen, sollten sich Angehörige ausführlich vom Arzt darüber aufklären lassen wann und wie die Medikamente einzunehmen sind und dabei keine Fragen scheuen.

Umgang mit Sterben

Den Tod eines Angehörigen zu akzeptieren, fällt vielen Pflegenden nicht leicht und nicht selten empfinden sie verständlicherweise Trauer, Wut und Enttäuschung über den Verlust des Menschen, den sie mit viel Hoffnung und Hingabe versorgt haben.